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Offene vs. Geschlossene Pod Systeme

Von Daniel S.
Aktualisiert: 18. Februar 2025
5 Minuten Lesezeit

Pod-Systeme sind grad überall zu sehen – und das aus gutem Grund. Sie sind günstiger, flexibler und nachhaltiger als Einweg-Vapes, aber deutlich einfacher zu handhaben als klassische Liquids, wo du selbst mit Nikotinshots rumhantieren musst.

Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Pod-Systemen? Nehmen wir mal zwei bekannte Beispiele von Elf Bar: ELFA und den ELFX. Beim ELFA kaufst du fertige Pods zum Einsetzen, beim ELFX füllst du dein Lieblings-Liquid selbst nach. Beide haben ihre Vorteile, je nachdem was du suchst.

In diesem Ratgeber schauen wir uns die Unterschiede zwischen beiden Systemen an, für wen sich welches System eignet und was du beim Kauf beachten solltest. Egal ob du gerade erst anfängst oder schon länger dampfst – hier findest du alle wichtigen Infos auf einen Blick.

Offen oder Geschlossen – Was ist der Unterschied?

Der wichtigste Unterschied ist eigentlich ganz einfach: Bei geschlossenen Pod-Systemen kaufst du fertig befüllte Pods, die du einfach einsteckst und losdampfen kannst. Wenn sie leer sind, entsorgst du sie und steckst einen neuen Pod ein. Wie beim ELFA Pod-System – einfach Pod in ein kompatibles Basisgerät rein und fertig.

Bei offenen Pod-Systemen wie dem ELFX hast du einen Pod, den du immer wieder mit deinem Lieblings-Liquid nachfüllen kannst. Das bedeutet zwar etwas mehr Handarbeit, dafür bist du flexibler bei der Wahl deines Liquids und sparst auf Dauer mehr Geld.

Wichtig zu wissen: Bei geschlossenen Pod-Systemen legst du dich auf einen Hersteller fest. Nicht jeder Pod passt in jedes Basisgerät. Das bekannteste System ist ELFA – dafür gibt’s dann kompatible Pods wie die 187 Pods, Bad Candy Pods, Al Massiva Pods oder Lost Mary Pods. Die haben zwar alle ihre eigenen Basisgeräte, sind aber untereinander kompatibel. Andere Systeme wie HQD Cirak oder Flerbar laufen dagegen komplett für sich.

Bei offenen Systemen bist du dagegen völlig frei in der Wahl deiner Liquids. Plus: Du kannst dir ein richtig hochwertiges Kit zulegen – mit besseren Akkus, schickerer Optik und besserer Verarbeitung. Klar, dass da ein einfaches ELFA Basisgerät nicht mithalten kann.

Dabei gibt’s verschiedene Stufen, wie komplex du es haben willst:

  • Geschlossene Pod-Systeme: Basisgerät + Prefilled Pods (wie beim ELFA)
  • Offene Pod-Systeme mit Fertigliquids: Kit + Refillable Pods + fertiges Liquid
  • Offene Systeme für Selbermischer: Kit + Refillable Pods + Shortfills/Longfills + Nikotinshots + Basen + Aromen

Du siehst schon: Je mehr Kontrolle du über deinen Dampf haben willst, desto komplexer wird’s. Von ‚Pod rein und los‘ bis hin zum kompletten Liquid-Labor ist alles möglich. Die meisten Dampfer starten mit geschlossenen Systemen oder Fertigliquids und arbeiten sich dann nach Bedarf hoch.

Kurz gesagt: Geschlossene Pods = Fertig befüllt, einfach wechseln, an Hersteller gebunden Offene Pods = Selbst nachfüllen, mehr Auswahl, freie Gerätewahl

Der Rest ist eigentlich nur eine Frage deiner Vorlieben: Willst du’s besonders einfach oder besonders flexibel haben?

Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick

Feature Geschlossene Pod-Systeme Offene Pod-Systeme
Handhabung Super einfach: Pod rein, dampfen, fertig Etwas Übung beim Befüllen nötig
Kosten pro Monat ~40-50€ (4-5 Pods) ~20-30€ (2-3 Liquids)
Gerätewahl An Hersteller gebunden (z.B. nur ELFA) Freie Wahl des Geräts
Liquid-Auswahl Beschränkt auf verfügbare Pods Riesige Auswahl an Liquids
Wartung Minimal, nur Pod-Wechsel Regelmäßiges Nachfüllen & Reinigen
Gerätequalität Einfache Basisgeräte Hochwertige Kits verfügbar
Akkulaufzeit Meist 1-2 Tage Je nach Gerät 2-4 Tage
Nachhaltigkeit Mehr Müll durch Pod-Wechsel Weniger Müll durch Nachfüllen
Für wen? Einsteiger & Gelegenheitsdampfer Erfahrene Dampfer & Vieldampfer

Beispielrechnung bei durchschnittlicher Nutzung

Die beliebtesten Pod-Systeme im Überblick

Geschlossene Pod-Systeme:

ELFA by Elf Bar

  • Das bekannteste System auf dem Markt
  • Riesige Auswahl durch viele kompatible Marken:
    • 187 Strassenbande Pods
    • Bad Candy Pods
    • Lost Mary Pods
    • Al Massiva Pods
  • Günstige Basisgeräte (um 15€)
  • Pods kosten etwa 7-9€

HQD Cirak

  • Eigenständiges System
  • Bekannt für intensive Geschmäcker
  • Etwas höherpreisig
  • Gute Verarbeitung

Flerbar

  • Relativ neu am Markt
  • Moderne Optik
  • Wachsende Pod-Auswahl

Offene Pod-Systeme:

ELFX by Elf Bar

  • Der Klassiker unter den offenen Systemen
  • Sehr zuverlässig
  • Top Geschmacksentwicklung
  • Preis-Leistungs-Champion

Vaporesso

  • Kompaktes Design
  • Starker 900mAh Akku
  • Gute Zugautomatik
  • Perfekt für unterwegs

GeekVape

  • Premium Verarbeitung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Verschiedene Airflow-Optionen
  • Ideal für erfahrene Dampfer

Alle diese Systeme haben ihre Fans – welches für dich passt, hängt von deinen Vorlieben ab. Willst du’s einfach und unkompliziert? Dann schau dir ELFA und Co an. Suchst du mehr Flexibilität und bessere Performance? Dann sind die offenen Systeme dein Ding.

Was passt zu dir? Unsere Empfehlungen

Absolute Einsteiger & Testwillige:

  • Start mit einer Elfbar 600 Einweg E-Zigarette
  • Perfekt zum Testen ob Vapen was für dich ist
  • Einfach auspacken und los
  • Ideal für Nichtraucher oder wenn du mit dem Rauchen aufhören willst

Casual Dampfer & Umsteiger:

  • Greif zu geschlossenen Pod-Systemen wie ELFA
  • Super easy zu bedienen
  • ELFA Pods haben normale, gut ausbalancierte Geschmäcker
  • Willst du’s intensiver? Probier Lost Mary oder 187 Pods
  • Alles kompatibel, alles easy

Enthusiasten & Geschmacks-Entdecker:

  • Zeit für offene Systeme mit Fertigliquids
  • Hochwertige Kits + große Auswahl an Fertigliquids
  • Keine Experimente mit Basen, Aromen, Shortfills und Longfills
  • Volle Kontrolle über deinen Dampf

Pro-Tipp: Fang klein an und taste dich ran. Von der Einweg über Pods zu offenen Systemen – jeder fängt mal an, und du findest schnell raus, was dir am besten liegt.

Daniel S.
Schreibt Ratgeber für Snuffland, um dir Tabak- & Genussmittel näher zu bringen.